"Wehe wenn sie losgelassen", so heißt der Dreiakter von Walter G. Pfaus.
Das Theaterstück spielt im Seniorenheim Rosenhain. Das neue Gesetz, das künftig unangemeldete Kontrollen von Senioren- und Altenheimen vorsieht, passt Heinz Stieglitz gar nicht. Bei angemeldeten Kontrollen kann man das Haus auf Vordermann bringen und dabei hat er immer Bestnoten bekommen. Dass jedoch nicht alles so ist, wie es am Kontrolltag scheint, wissen nur die Bewohner. Bei unangemeldeten Kontrollen kann man sich aber nicht vorbereiten. Um diese Kontrollen möglichst unbeschadet zu bestehen, plant Stieglitz eine weitere Kraft einzustellen. Die Kosten für diese weitere Kraft sollen die Bewohner tragen, indem er ihnen den Nachtisch streicht. Nach energischem Protest von einem Teil der Bewohner kommt Stieglitz mit einem Alternativvorschlag. Er will einen Werbefilm drehen. In diesem sollen die Bewohner mitspielen, natürlich nur nach seinen Anweisungen. Er allerdings hat für sich die Hauptrolle vorgesehen. Sollte dieser Werbefilm gut ankommen, sollen die Sparmaßnahmen nicht eingeführt werden. Jens Wasser, der Enkel von Konrad, weiß auch gleich, was in diesem Fall zu machen ist.
Mitspieler:
Heinz Stieglitz | Claus Lederer |
Julia Rabe | Doris Medl |
Hilde Hecht | Sandra Morbach |
Konrad Wasser | Alfred Harlas |
Margarete Denker | Anna Schnitzer |
Alfred Käsmann |
Klaus Hübner |
Marie Lutter | Helga Muhr-Zenk |
Schwester Gerda | Hans-Peter Brüchle |
Jens Wasser | Uwe Helbig |
Regie: Klaus Hübner
Termine:
Freitag, 25.11.2016 um 20.00 Uhr
Samstag, 26.11.2016 um 20.00 Uhr
Sonntag, 27.11.2016 um 18.00 Uhr